Warbelstadt Gnoien
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
ich begrüße Sie sehr herzlich in unserer schönen „Stadt im Warbelbogen“ sowie auf der Präsentation der Warbelstadt Gnoien. Hier finden Sie interessante Informationen rund um unsere schöne Warbelstadt.
Einwohnern von Gnoien und Umgebung bietet diese Seite interessante Informationen über wichtige Termine und Veranstaltungen. Zudem stellen sich Vereine, Kindertagesstätten und weitere Einrichtungen vor.
Zugezogene erhalten eine erste Orientierungshilfe, finden Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung und lernen die Infrastruktur des Ortes kennen. Sie profitieren von dem großen Angebot im sozialen und schulischen Bereich.
Gäste erfahren Wissenswertes über die Warbelstadt und die Warbelregion Gnoien und können abwechslungsreiche kulturelle und sportliche Angebote entdecken. Neben gastronomischen Einrichtungen finden Sie Hotels vor Ort, Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie Ausflugstipps in die Umgebung.
Gnoien stellt sich zudem als einen vielversprechenden Wirtschaftsstandort vor. Handel, Gewerbe und Mittelstand finden hier einen verlässlichen Partner.
Informieren Sie sich auch über Baugrundstücke im neu erschlossenen Wohngebiet „Warbelblick“.
Ich hoffe, Sie erleben einen informativen, kurzweiligen Aufenthalt auf unserer Seite. Besuchen Sie uns nicht nur virtuell, sondern erleben Sie unsere wundervolle Stadt auch persönlich.
Ich freue mich auf Sie.
Ihr Lars Schwarz
Bürgermeister
Lars Schwarz
Bürgermeister
Haben Sie Fragen, Probleme oder Vorschläge?
Kontaktieren Sie mich gerne wie folgt:
Stadtbüro:
Warbelstadt Gnoien
Markt 11
17179 Gnoien
Verwaltungsadresse:
Warbelstadt Gnoien über Amt Gnoien
Teterower Straße 11a
17179 Gnoien
Sprechzeiten:
Täglich nach vorheriger Vereinbarung
Kontakt:
Stadtbüro: 039971-12065
Mobil: 0172-7887725
Mail: buergermeistergnoien@icloud.com
Informationen zur Warbelstadt Gnoien
Ortsteile:
Gnoien, Eschenhörn, Kranichshof, Warbelow und Dölitz
Einwohner:
2.856 (Stand III. Quartal 2023)
Fläche:
41,08 km²
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
Herr Lars Schwarz – Bürgermeister
Herr Dr. Marco Krüger
Herr Gunnar Steinbrink
Frau Anke Praefke
Herr Bernhard Simanowski
Frau Katrin Timm
Herr Alexander Jürges
Alternative für Deutschland (AfD)
Frau Steffi Burmeister
Frau Anna Schlorff
Herr Christian Möller
Unabhängige Gnoiener Bürger (UGB)
Herr Benjamin Peter
Herr Steffen Maeting
Herr Andreas Ihns
Die Warbelstadt Gnoien wurde 1257 erstmals urkundlich genannt. Gnoien liegt auf einer natürlichen Erhebung im Bogen der Warbel und war von sumpfigem Land umgeben.
Um 1350 erreichte die Stadt Gnoien als Handwerkerstadt ihre wohl höchste Blüte. Von den Handwerkszünften künden noch heute historische Straßennamen. In dieser Zeit wird Gnoien in Urkunden und Verträgen neben Schwaan, Wismar, Schwerin und Rostock gleichberechtigt genannt. Ab 1350 verfügte Gnoien über eigenes Geld und betrieb bis 1623 eine eigene Münzwerkstatt. Aus dem 15. und 16. Jahrhundert ist noch die eigene Gerichtsbarkeit überliefert.
Während des 30-jährigen Krieges wird die Stadt völlig ruiniert, auch der Kirchenschatz wird geraubt. Viele Stadtbrände kennzeichnen das 15. bis 17. Jahrhundert. Als Gnoien 1710 völlig niederbrennt (nur das Schulhaus und die Kirche bleiben unversehrt), gelang der Wiederaufbau nur noch mit Hilfe und Unterstützung aus dem gesamten Mecklenburg.
Erst in friedlicheren Zeiten und mit Zuwendung zur landwirtschaftlichen Produktion erlangt die Stadt bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts wieder bescheidenen Wohlstand. Es wurden das Amtsgericht, das Krankenhaus, die beiden Schulhäuser und die Gasanstalt errichtet, 1899 konnte das neue Rathaus eingeweiht werden. Durch den 1. Weltkrieg wurde die Arbeit des Friedens je unterbrochen und die folgende Nachkriegszeit, insbesondere der Kapp-Putsch im Jahr 1921, ließen die Stadt nur langsam wieder zu normalem Leben finden.
Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war vorrangig landwirtschaftlich orientiert, die Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für das weitere Gedeihen von mittelständischen Betrieben wurde nicht konsequent verfolgt. Die Stadtentwicklung vollzog sich außerhalb der gewachsenen Stadt, einzelne Vorhaben der Sanierung des historischen Stadtkerns scheiterten am zentralistischen Verteilungsprinzip von Mitteln und Leistungen.
Nach der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes ging auch die Entwicklung unserer Warbelstadt Gnoien wieder bergauf. Mit der konsequenten Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen der historischen Altstadt ist es gelungen, die Einmaligkeit Gnoiens zu erhalten. Neue stadtbildprägende Gebäude, wie das Seniorenzentrum und die Warbel-Sporthalle sind entstanden, das ehemalige Amtsgericht erstrahlt im alten Glanz, die Sanierung des Rathauses ist abgeschlossen und das alte Stadtzentrum mit dem historischen Marktplatz wird saniert.
– Marienkirche
– Wasserturm
– Amtsgebäude
– Rathaus
– Mühle mit Festgelände und Sportplatz
– Altstadtkern
– Apothekenkräutergarten