Gemeinde Finkenthal
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,
sehr geehrte Interessenten,
ich heiße Sie herzlich willkommen auf der Seite der Gemeinde Finkenthal. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Informationen und Eindrücke von unserer Gemeinde geben.
Die Gemeinde Finkenthal ist die kleinste Gemeinde im Amtsbereich des Amtes Gnoien. Hier leben auf ca. 20 km² gute 300 Einwohnerinnen und Einwohner. Neue Straßen, gepflegte Häuser und verschiedene Spielplätze prägen heute unser Dorfbild. Nahe Laubwälder laden zum Wandern ein und erfreuen mit üppigen Blütenteppichen von Lerchensporn bis Anemonen, besonders im Frühling.
Mit dem Restaurant „Steak & Fish“, gelegen hinter dem Forstamt, haben wir Finkenthaler eine kulinarisch empfehlenswerte Bereicherung in der Gemeinde. Über die Erzeugerzusammenschluss Fürstenhof GmbH haben Sie die Möglichkeit, im schönen Ortsteil Fürstenhof Urlaub zu machen. Das Seminarhaus (Haus Nr. 10) lädt zum Verweilen in unserer schönen Mecklenburgischen Schweiz ein. Und im Bioladen des Erzeugerzusammenschlusses können Sie gleich die frischen Frühstückseier und andere Produkte 24 Stunden, rund um die Uhr, erwerben.
Auch für Freizeitsportler haben wir in unserer Gemeinde schöne Wander- und Ackerwege, die vor allem zum Fahren mit dem Mountainbike einladen. Grundsätzlich findet man in der Gemeinde Finkenthal die vorwiegend typische, mecklenburgische Landschaft. Viele Acker- und Waldflächen laden zum Verweilen in der Natur ein. Mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Gemeinde Finkenthal liegt im Herzen des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und ist daher ein guter Ausgangspunkt für verschiedene Tagesausflüge in alle Richtungen. So liegt in Richtung Nord/West die Hansestadt Rostock nicht weit entfernt (ca. ½ Autostunde). Aber auch direkt hinter der Gemeindegrenze, in Richtung Osten, findet man schon ein erstes Ausflugsziel, nämlich die Klosterstadt Dargun. Wie der Name schon verrät, stand hier früher eine Klosteranlage, von der bis heute leider nur noch eine Ruine übrig ist. Die denkmalgeschützten Überreste der Klosteranlage sind bis heute ein Anlaufpunkt für viele Veranstaltungen, wie z.B. OpenAir-Partys, den Darguner Musiksommer oder auch als Konzertstandort für die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Gelände befinden sich noch weitere Gebäude und Veranstaltungsräume und u.a. auch ein Klosterladen, in dem Sie sich mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen können.
Wie Sie lesen konnten, gibt es gute Gründe unserer Gemeinde einen Besuch abzustatten oder auch dauerhaft hier ansässig zu werden. Seien Sie herzlich Willkommen in der Gemeinde Finkenthal in Mecklenburg-Vorpommern.
Ihr Stefan Finke
Bürgermeister
Stefan Finke
Bürgermeister
Haben Sie Fragen, Probleme oder Vorschläge?
Kontaktieren Sie mich gerne wie folgt:
Gemeindebüro:
Gemeinde Finkenthal
Dorfstraße 87
17179 Finkenthal
Verwaltungsadresse:
Gemeinde Finkenthal über Amt Gnoien
Teterower Straße 11a
17179 Gnoien
Sprechzeiten:
Täglich nach vorheriger Vereinbarung
Kontakt:
Gemeindebüro: 039971-14155
Mobil: 0176-63106678
Mail: gemeinde.finkenthal@gmail.com
Informationen zur Gemeinde Finkenthal
Ortsteile:
Finkenthal, Fürstenhof und Schlutow
Einwohner:
313 (Stand III. Quartal 2023)
Fläche:
20,24 km²
Wählergruppe Finkenthal (WGF)
Herr Stefan Finke – Bürgermeister
Herr Christian Engel
Herr Dr. Lutz Finke
Frau Michaela Gielow
Frau Juana Boretzky
Herr Igor Lechner
Herr Dieter Klasen
Auf halbem Wege zwischen Gnoien und Dargun berührt die Bundesstraße 110 das alte Bauerndorf Finkenthal.
Es ging aus der slawischen Siedlung Vincedargo hervor, die – wie Schlutow (slawisch Slutu) – im Jahre 1178 zu Zehnt-Abgaben an das Kloster Dargun verpflichtet wurde. Bis zur Säkularisation war Finkenthal ein Klosterdorf. Der Rest einer Turmhügelburg auf dem 1,5 km nördlich gelegenen „Schlossberg“ ist Zeugnis frühen ritterschaftlichen Besitzes in Finkenthal.
Vor etwa 200 Jahren umschlossen 7 Bauernhöfe mit den typischen rohrgedeckten Hallenhäusern und einige Büdnereien ringförmig den Dorfanger mit Schulhaus, Friedhof, Kapelle und Dorfteich. Später eingerichtete Häuslereien und Büdnereien fanden ihren Platz an dem Feldweg nach Dargun, an der 1860 erbauten Chaussee und in der „Neuen Reihe“. Etliche Gebäude, u. a. das Niederdeutsche Hallenhaus der Hufe V und das Ensemble des Forsthofes haben bis heute ihr ursprüngliches Aussehen bewahren können und stehen unter Denkmalschutz.
Die Kapelle, 1805 im schlichten Fachwerkstil auf der Stelle eines 1560 erstmals erwähnten Gotteshauses errichtet, ist eine Filialkirche Altkalens. Sie wurde einst berühmt durch einen Rosenbusch, der etwa 100 Jahre in der Sakristei blühte. Von ihrer Einrichtung ist eine Orgel erwähnenswert, die 1831 vom Altkalener Küster Cordes gefertigt wurde.
– Kleine Kirche
– alter Friedhof
– Niederdeutsches Hallenhaus
– Restaurant „Steak & Fish“
– Ferienunterkunft Seminarhaus/Haus Nr. 10 in Fürstenhof
– Bioladen Fürstenhof