Gemeinde Behren-Lübchin
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrter Einwohnerinnen und Einwohner,
sehr geehrte Interessenten,
ich freue mich, Sie auf der Seite der Gemeinde Behren-Lübchin willkommen zu heißen. Auf dieser Seite möchten wir unsere schöne Gemeinde kurz vorstellen und Ihnen einen Einblick in das Leben auf dem Lande geben. Die Gemeinde Behren-Lübchin ist die größte Gemeinde im Amtsbereich des Amtes Gnoien. Auf knapp 70 km² leben hier knapp 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner in insgesamt 13 Ortschaften.
Unser Gemeindegebiet ist sehr landwirtschaftlich geprägt. In der größten Ortschaft Viecheln leben gute 200 Einwohnerinnen und Einwohner, in der kleinsten Ortschaft Friedrichshof gerade einmal gute 10.
Im Laufe der Jahre wurde die Gemeinde Behren-Lübchin immer größer. Die ursprüngliche Gemeinde umfasste ??? Ortschaften. Durch zwei Gemeindefusionen in den Jahren 20?? (mit der Gemeinde Nieköhr) und 2011 (mit der Gemeinde Wasdow) wurde das Gemeindegebiet immer größer. Die Fusionen schadeten dem Gemeinwohl jedoch nicht und so können wir bis heute auf schöne Ortschaften und engagierte Bürger vertrauen, auch über die Gemeindegrenzen hinweg.
Mit dem Neubau der beiden Feuerwehr-Standorte in Wasdow und Viecheln hat die Gemeindevertretung zwei Millionen-Investitionen realisieren können und hat somit erheblich zum Schutz der Einwohnerinnen und Einwohner beigetragen.
Die Gemeindevertretung spiegelt schon seit Jahren die Gleichberechtigung aller Ortschaften wieder. Auf den Sitzungen beraten und beschließen Vertreter aus allen ehemaligen Gemeinden gemeinsam zukünftige Projekte. Dafür möchte ich an dieser Stelle recht herzlich Danke sagen! Die Kommunalwahlen (alle 5 Jahre) sind für alle Gemeinden eine spannende Zeit und bislang können wir auf eine durchweg gute Mischung aus Vertretern aller Gemeindeteile schauen. Dies ist nicht zuletzt der Verdienst aller Wählerinnen und Wähler. Auch Ihnen möchte ich an dieser Stelle einmal herzlich Danke sagen!
Wie Sie lesen konnten, gibt es in unserer Gemeinde keine Bevorzugungen. Wir sind stets bestrebt alle Ortschaften gleich zu behandeln und auch den Wünschen der Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich nachzukommen. Ein gutes Beispiel hierfür sind u.a. die neu errichteten Spielplätze in Wasdow und Behren-Lübchin.
Die Gemeinde Behren-Lübchin bietet Ihnen neben sehr viel landwirtschaftlicher Natur und einer reichen Tierwelt (Fuchs und Hase sagen sich hier wirklich „Gute Nacht“) auch ein intaktes Dorfleben. So stehen regelmäßig Veranstaltungen, wie z.B. Preisskat oder auch das große Faschingsfest in Viecheln an. Natürlich freut sich auch unsere Feuerwehr über jeden neuen Kameraden.
Und sollten Sie dem Dorfleben einmal entfliehen wollen, dann sind Sie über die A20 in einer guten halben Stunde mitten in Rostock oder wenn es mal das kühle Nass sein soll, dann sind Sie in knappen 40 Minuten über die A20 und A19 auch an unserer wunderschönen Ostsee, nämlich in Warnemünde. Auch die „Karibik des Nordens“, das Fischland Darß/Zingst mit seinen ursprünglichen Wäldern und dem weiten fast weißen Pulversand sind immer einen Ausflug wert. Bis nach Zingst sollten Sie hier ca. 1 Stunde einplanen.
Sie sehen, in unserer Gemeinde ist für jeden Geschmack etwas vertreten. Daher lade ich Sie gerne ein, uns zu besuchen oder auch hier sesshaft zu werden. Es lohnt sich! In diesem Sinne sende ich Ihnen freundliche Grüße aus Behren-Lübchin in Mecklenburg-Vorpommern.
Ihr Bürgermeister
Birger Ziegler
Birger Ziegler
Bürgermeister
Haben Sie Fragen, Probleme oder Vorschläge?
Kontaktieren Sie mich gerne wie folgt:
Gemeindebüro:
Gemeinde Behren-Lübchin
OT Viecheln, An der Landstraße 37
17179 Behren-Lübchin
Verwaltungsadresse:
Gemeinde Behren-Lübchin über Amt Gnoien
Teterower Straße 11a
17179 Gnoien
Sprechzeiten:
Täglich nach vorheriger Vereinbarung
Kontakt:
Mobil: 0152-02856652
Mail: behren.luebchin@t-online.de
Informationen zur Gemeinde Behren-Lübchin
Ortsteile:
Behren-Lübchin, Viecheln, Bäbelitz, Samow, Duckwitz, Groß Nieköhr, Klein Nieköhr, Neu Nieköhr, Wasdow, Alt Quitzenow, Neu Quitzenow, Bobbin und Friedrichshof
Einwohner:
966 (III. Quartal 2023)
Fläche:
68,97 km²
Wählergruppe Behren-Lübchin (WGBL)
Herr Birger Ziegler – Bürgermeister
Herr Mirco Steinbach
Herr Mario Schildt
Herr Sebastian Strutz
Herr Gino Roder
Herr Stefan Janke
Wählergruppe Wasdow (WGW)
Herr Ralf Müller
Herr Steve Rieck
Herr Stephan Alvers
Bekannt wurde Behren-Lübchin durch die Ausgrabung der slawischen Burganlage am Rande des „Großen Sees“, die 1141 durch den Dänenkönig Waldemar 1. zerstört wurde. Dieser solide Bau aus Eichenhölzern wurde 1954-60 eingehend erforscht und teilweise in Originalgröße im Freilichtmuseum Groß Raden nachgebaut.
Die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den ältesten im nördlichen Mecklenburg. Sie hat einen mächtigen quadratischen Westturm, einen achteckigen Aufsatz und eine barocke Haube mit Laterne. Die Wetterfahne zeigt einen Bär.
Sie bildet zu Ehren des Patrons Behr den Abschluss. Der mit Figuren reich verzierte Altaraufsatz stammt aus dem Jahre 1712. Das Herrenhaus von Viecheln wurde 1868 von Wilhelm Blohm erbaut und mit der „Wende“ ging es in Eigentum der Gemeinde über. 1995 begann man mit einer umfangreichen denkmalgerechten Sanierung. Heute bringen Sportverein, gemischter Chor und der eingetragene Verein „Behren-Gut e. V.“ Abwechslung in das Leben der Gemeinde. Südwestlich von Neu Nieköhr liegt die mächtige (1963-64 untersuchte) Burganlage „Moltkeburg“ abseits in der Niederung auf der Gemarkungsgrenze Neu Nieköhr und Walkendorf.
Der zu Neu Nieköhr gehörende Teil wurde im vergangenen Jahrhundert weitgehend abgetragen. An dem Platz existierte im 8. Jahrhundert eine 6 ha große Volksburg. Bei den im 9. Jahrhundert erfolgten gesellschaftlichen Umsiedlungen, wurde die große Anlage aufgelassen und eine kleinere mit einem Durchmesser von 100 m hineingebaut. Diese war bis in das 13. Jahrhundert intakt und funktionierte als Burgbezirksmittelpunkt.
Durch die Reste von mehreren hundert Tongefäßen konnten die Töpfererzeugnisse der Nordslawen erstmals über viele hundert Jahre fixiert werden. Der Ort Groß Nieköhr wurde 1448 erstmalig erwähnt als „Nycore“ und dann 1481 als Groten-Nycore. Der Name kommt aus dem Slawischen und heißt übersetzt „Ort ohne Federvieh“.
Um 1352 werden als Besitzer von Wasdow die Gebrüder Hobe amtlich beurkundet. Die Ruine des Fangelturms im Gutspark zu Wasdow ist noch heute Zeuge aus dieser Zeit.
Die kleine Kirche mit separatem Glockenstuhl in Wasdow soll aus Dankbarkeit für die Heimkehr des Gatten aus dem Krieg von einer Hobe-Vorfahrin errichtet worden sein. Die umfangreiche Hobe-Familienchronik gibt Auskunft über die Geschichte des Dorfes. Auch das Gut Bobbin war lange Zeit in Besitz der Hobes. Die ältesten Zeugen einer menschlichen Ansiedlung auf Quitzenower Boden sind zwei bronzezeitliche Kegelgräber, die sich am Quitzenower Bauernweg gegenüberliegen.
Die Trebel, Grenzfluss zwischen Mecklenburg und Vorpommern, bestimmt mit den weit überschaubaren Trebelwiesen einen großen Teil dieses Gemeindegebietes. Als einzigartiges Naturschutzgebiet bietet dieses Niederflusstalmoor mit Wiesen und Bruchwäldern Nieder-, Reh- und Schwarzwild optimalen Lebensraum. Seltene Pflanzen, aber auch gefährdete Insekten haben hier noch ein Domizil.
Die Umgebung von Wasdow bietet reizvolle Blicke, da es viele Höhenunterschiede zwischen 0,2 m und 20 m über dem Meeresspiegel gibt.
– Herrenhäuser und Parks in Viecheln, Behren-Lübchin, Samow
– Dorfkirche Behren-Lübchin mit Friedhofsmauer
– Reste der Burgwallanlage Behren-Lübchin
– Schälchenstein am Birkenweg (Bäbelitz)
– Fangelturm im Gutspark Wasdow
– kleine Kirche und Friedhof in Wasdow
– zwei Kegelgräber in Neu Quitzenow
– alte Gutshäuser in Alt Quitzenow, Wasdow, Bobbin
– Aussichtsplattform in den Trebelwiesen